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Unter dem Plattenspieler steht der Phonovorverstärker XP-15 und ganz unten der Vollverstärker INT-150:
Im Vordergrund der Lautsprecher Avalon Ascendant N mit Nussbaumfurnier

Es hat sich eigentlich nichts geändert oder doch? Die Komponenten sind unverändert aber die Stereoanlage steht jetzt in einem anderen Raum. Er ist größer und das bekommt dem Klangbild eindeutig gut. Die Quelle ist ein Plattenspieler, der Simon Yorke Designs - S7. Das Laufwerk ist mit dem einpunktgelagerten Tonarm des Hauses bestückt. Der S7 hat die Möglichkeit Geschwindigkeiten von 33 1/3, 45 und 78 U/min abzuspielen. Das Laufwerk ist für Dauerbetrieb ausgelegt. Die Tellerauflage besteht aus Graphit. Das Auflagegewicht sieht sehr viel leichter aus, als es ist. Der Plattenteller des Simon Yorke ist durch 2 Strings und eine Umlenkrolle mit dem Motor verbunden. Das Tonabnehmersystem ist das Koetsu Black. Als Phonovorverstärker fungiert der Pass XP-15. Auch der Vollverstärker ist von Pass Laboratories, ein INT-150. Er treibt mit 150W pro Kanal die Lautsprecher Avalon Ascendant N an. Das Lautsprecherkabel stammt von Transparent und heißt MusicWave.

Der Lautsprecher auf der anderen Seite:

Hier haben wir eine sehr natürlich klingende Stereoanlage, die zum langen Musikhören einlädt. Es waren schon die Veränderungen in der Verstärkung und die klar besseren Lautsprecher ein deutlicher Zugewinn an Klangqualität. Jetzt ist das Ganze mit dem Tonabnehmer Koetsu Black wunderbar abgerundet und der neue Raum trägt seinen Teil dazu bei. Es scheint, als wenn die Komponenten erst mit dem richtigen Tonabnehmer zur vollen Leistung auflaufen. Sie sind im Einzelnen nicht schlecht, ganz im Gegenteil aber das Tonabnehmersystem Koetsu Black zeigt erst, dass das Ganze mehr ist als die Summe der Einzelteile. Der Bass ist tief und voll. Er kann bei der richtigen Musik beängstigend werden. Die Höhen werden niemals lästig oder gar schrill. Eigentlich macht es keinen Sinn, die einzelnen Frequenzbereiche extra zu beschreiben, weil die Musik wie aus einem Guss den Lautsprecher verlässt und weder etwas vermissen, noch etwas besonders in den Vordergrund treten lässt. Die hier gezeigte Stereoanlage ist herausragend und ein schönes Beispiel dafür, dass mit Hifi-Komponenten bei geschickter Kombination ein außergewöhnlich gutes Ergebnis möglich ist.