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Hier sind die Klipsch Hörner in Betrieb

Eine besondere Anlage, die leider nicht ganz auf das Foto passt. Der Raum, in dem die Geräte stehen, ist kaum zu erahnen. Er hat eine Größe, wie man es sich nur wünschen kann. Der Klang hat Raum sich zu entfalten. Hier sind nur die Komponenten beschrieben, die auch gehört wurden. Es soll aber nicht unerwähnt bleiben, dass 3 Lautsprecherpaare und 4 Plattenspieler bereit stehen. Zumindest die Plattenspieler sind angeschlossen und müssen nur angewählt werden.
Gehört wurde einerseits mit dem Heybrook TT2 mit Helius Scorpio Tonarm und einem Van den Hul DDT-II Tonabnehmer und andererseits mit dem Audiomeca Romance mit hauseigenem Romeo Tonarm und Grado The Reference Wood Tonabnehmer. Die Phonovorverstärkung erfolgt auf der Seite vom Heybrook über die EAR 834 P und auf der Seite des Audiomeca mit dem gsp audio jazz club. Beides mündet in dem Vollverstärker Schäfer & Rompf Emitter II HD mit Akku-Stromversorgung und 2 Netzteilen (eines für jeden Kanal). Das Signal wandeln die Prestige Kensington von Tannoy mit Supertweeter oder die Klipsch La Scala mit Ionenhochtöner von ATR.

Hier spielen die Tannoy Lautsprecher

Diese Stereoanlage ist der Beweis, dass das Ganze mehr als die Summe der Einzelteile ist. Der Klang ist beeindruckend. Durch einen großen Detailreichtum und eine weite räumliche Abbildung wird ein wunderbarer Liveeindruck erzeugt. Die Dynamik der Musik ist ungebremst und fördert die Illusion Musiker im Raum zu haben. Die Musikauswahl kann ganz dem Geschmack vorbehalten bleiben, denn die Anlage gibt sie wieder, wie sie in der Rille gespeichert ist, ohne das eine Musikrichtung besser als die andere wirkt. Ein furioses Trommelsolo oder ein elegisches Streichquartett kommen zu ihrem Recht. Musik über diese Stereoanlage zu hören ist ein Erlebnis. Man muss weit gehen, um eine solche Qualität erleben zu können.
Speziell die Lautsprecher von Tannoy und das Tonabnehmersystem von Grado haben mich beeindruckt. Die Vorurteile den Komponenten gegenüber sind unberechtigt, denn sie spielen hier einfach frisch und ohne jegliche Verfärbungen.
Wenn die Hornlautsprecher von Klipsch angeschlossen sind, bleibt kein Auge trocken. Sie haben eine fast beängstigende Impulsschnelligkeit und geben damit der Schlagzeugwiedergabe eine wunderbare Natürlichkeit. Der Bass der Klipsch reicht zwar nicht so tief hinab, wie der der Tannoy aber bei Jazz tut das der Sache keinen Abbruch.